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Modacom |
Der Flying Docker | |||||||||
1.6.1993 - 1.7.2002
Datenschutz-Erklärung (DSGVO)
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Hier entsteht das Modacom-Online-"Museum" für den deutschen Datenfunk-Dienst, der schon 1993 Paket-Daten übertrug.
Hinweise auf hier fehlende Informationen, Produkte, Projekte und Anwendungen sind herzlich willkommen!
Bitte an Bernd Mielke.
Auf Basis des Psion Serie 3a entwickelte Nicom (heute in den Firmen V2R - Vision to Reality - und WHK Software fortlebend) den Flying Docker. Das Produkt war eine Docking-Station mit eingebauten Modacom-Funkmodem RPM415i von Motorola. Einschließlich Akku und Antenne wog sie 650 Gramm. Dazu kam das Gewicht des Psion Serie 3a. Außer über den eingebauten Akku, der ca. 3 Stunden Betrieb erlaubte, konnte man das Gerät per Netzadapter oder 12 Volt Autoadapter mit Strom versorgen. Die Verbindung war nicht permanent - den Serie 3a konnte man leicht aus der Docking-Station entfernen und stand-alone benutzen. Der Docker hatte LEDs für die Anzeige des Datenverkehrs (DTD und DTR) sowie für ankommende Verbindungen (Ring). Über eine serielle Schnittstelle ließ sich ein GPS-Empfänger oder auch ein Drucker anschließen. Die angesteckte Stabantenne konnte man durch eine externe Antenne ersetzen. Die wichtigsten Projekte waren T-Mobile mit ca. 150 Dockern und die Firma yellow kurier service, die mittlerweile nicht mehr existiert. NiCOM Mail & Fax war eine Kommunikations-Software für den Psion PDA. Damit konnte man Fax, Mail, Cityruf, CompuServe, Datex-J und Telebox400 erreichen.
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