Mail per SMS und SMS per Mail

Viele Netzbetreiber, darunter die vier deutschen Netze, bieten Übergangsdienste zwischen SMS und E-Mail an.

Für den Mail-Versand per SMS ist typischerweise eine SMS mit einer bestimmten Formatierung an eine bestimmte Nummer zu verschicken.

In der umgekehrten Richtung hat jeder Kunde (der deutschen) Mobilfunknetze die Möglichkeit, eine Mailadresse der Form "nummer@domain" zu aktivieren. Von Mails, die an diese Adresse geschickt werden, werden Absender, Betreff und die ersten paar Zeichen per SMS auf das Handy geschickt. Im Internet kann dann die gesamte Mail gelesen werden. Üblich ist auch eine Mail-Weiterleitung, damit der Kunde nicht mehrere Mail-Accounts checken muß.

Da der Empfang von Mails auf dem Handy genau so berechnet wird, wie der Versand einer SMS (19 Cent), steht es jedem Kunden frei, sowohl die Anzahl der SMS pro Tag zu begrenzen als auch jederzeit den Empfang ganz zu stoppen. Die Kommandos dazu findet man auf den jeweiligen Seiten der Netzbetreiber und auch in Datenblättern bzw. Broschüren, die z.B. in den Shops ausliegen. Oder natürlich bei den Service-Hotlines der Netzbetreiber.

Eine Erklärung, wie E-Mails vom Handy aus verschickt werden können, stellt der Heise-Verlag im Artikel "Auf Empfang - E-Mail mit dem Handy" bereit.

Bei MMS können Mail-Empfänger direkt eingegeben werden. Oft kann man auf eine als Mail empfangene MMS auch per Mail antworten. Bei Vodafone D2 heißt das "EasyReply". Man kann entweder gleich vom Mail-Client aus mit einer Text-Mail antworten, oder über einen MMS-Web-Composer mit einer richtigen MMS mit Bildern.

Zum Thema dieser Seite gehören auch die Plug-Ins, mit denen man aus Mailprogrammen wie Notes oder Outlook SMS verschicken kann. Derdack stellt zu diesem Thema das White Paper "SMS-Anwendungen in Unternehmen" (PDF) bereit.

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