Notebooks als Grundlage vieler Datenfunk-Lösungen

Notebooks werden immer besser geeignet, drahtlos zu kommunizieren. Egal ob weltweit per GSM, zum Internet-Zugriff in WLAN-HotSpots oder im Nahbereich per Bluetooth und InfraRot. Eine Infrarot-Schnittstelle gehört schon lange zur Standard-Ausstattung. Heute haben viele Notebooks und zunehmend auch PDAs ein integriertes WLAN- oder Bluetooth-Modul. Mittlerweile stellen viele Anbieter Geräte mit integriertem 3G- oder HSDPA-Modul vor.

Einer der Marktführer war seit den 1990er-Jahren Toshiba.

Weitere Notebook-Hersteller, die ihre Geräte in Deutschland erfolgreich anbieten bzw. angeboten haben, sind:
Acer, Apple, Asus Compaq (jetzt integriert in Hewlett Packard), Dell, Fujitsu-Siemens (Lifebook), Gericom (es gab mal ein Modell mit eingebautem GPRS-Modul), Hewlett Packard (auch Palmtops und CE-Rechner), IPC, Itronix (die robusten Husky), Lenovo Thinkpad (bis Anfang 2005 noch IBM), Maxdata, Medion, Panasonic (vor einigen Jahren gab es ein Modell mit integriertem GSM-Modul; das aktivieren mit einer SIM-Karte war etwas umständlich) (robuste Notebooks als "Toughbook"), Samsung, Sharp, Siemens, Sony, Targa, Yakumo und andere.

Wer ein Notebook benutzt, sollte sich (wie bei jedem Computer) auch mit der Möglichkeit beschäftigen, dass man nicht mehr an seine Daten kommt. "Save often, safe early" sollte wirklich bekannt sein und angewendet werden. Die wichtigsten Daten kann man schnell mal auf einem USB-Stick sichern. Die Speicherkapazität von 1 GB und mehr reicht ohne weiteres auch für die wichtigsten Mail-Files. Aber wenn der Fall doch mal eingetreten ist, dass der Rechner nicht mehr startet bzw. die Platte nicht mehr erkennt etc., gibt es im Web eine Reihe von Foren, wo man Hilfe findet. Auch die Tipps aus der Heise-Redaktion zum Thema Security sollte man sich ab und zu mal "zu Gemüte führen". Kaum zu glauben welche immer neuen Gefahren und Probleme es gibt...

Wenns eine Nummer kleiner sein soll - auf den Seiten von World of PPC finden Sie alles wissenswerte über Windows Mobile Rechner, Windows Phone und andere mobile Plattformen. Diese Geräte wiegen meistens deutlich unter 1 kg, haben Akku-Betriebszeiten von bis zu 10 Stunden, und benutzen als Betriebssystem Windows Mobile (früher: Pocket PC, noch davor: Windows CE), ein für Mobilfunk-Nutzung mit PDAs optimiertes, abgespecktes Windows inclusive einiger Anwendungsprogramme.

Wie GSM- und GPRS-Datenlösungen unter Windows Mobile, CE und Pocket PC zu installieren sind, sowie eine regelmäßige aktuelle Berichterstattung zu PDAs, Smartphones, Pocket-PCs, WAP und GPRS bietet Arne Heß auf the::unwired.

Auch die meisten PDAs (PDA = Personal Digital Assistant, auch Organizer genannt) wie die von Asus, Casio, Dell, Fujitsu-Siemens, HP (Compaq), Psion, Sharp, Sony, Toshiba und vielen anderen können mit Datenfunk-Produkten gekoppelt werden. Einige haben PC-Card-Slots, andere wenigstens eine serielle oder Infrarot-Schnittstelle. Weitere verbreitete Schnittstellen sind CF So gibt es für alle die Möglichkeit, irgendwie ein Handy zur Datenübertragung per Funk anzuschließen.

Dann gibt noch es den fließenden Übergang zwischen Mini-Notebook und Handy, die sog. Smartphones. Beispiele sind Alcatels One Touch Com, Ericsson R380, Motorola Accompli 009, Nokia Communicator 9000, 9000i, 9110 und 9210, Siemens SX45, Sharp Phonizer MC-G1 (Alcatel und Sharp haben gemeinsam entwickelt, daher sehr ähnlich), Philips Consumer Communications (PCC) Smartphone-Modul IliumAccess. Hier ist ein GSM-Funkmodul in das Gerät integriert. Smartphones können wie PDAs und auch wie Handys benutzt werden. Praktisch ist es, wenn sie eine Freisprecheinrichtung besitzen. Dann kann man während eines Gesprächs Daten eingeben oder in einer Datenbank nachsehen.

Und es geht noch kleiner. Selbst der Palm Pilot von 3COM (früher von World Port) konnte mit dem Snap-On-Modul von Option GSM-Netze für E-Mail nutzen. Die letzte Palm-Generation hatte eine Infrarot-Schnittstelle und/oder Bluetooth integriert. Damit können zwei Geräte ihre Daten ohne Kabel über den Schreibtisch hinweg abgleichen und Visitenkarten mit Handys austauschen.

Die kleinste Kategorie, Grundfläche einer Scheckkarte und nicht viel dicker, hat sich noch nicht recht durchgesetzt. Es gab mal den "Rex", einen Organiser, der viele tausend Kontakte verwalten konnte, und den man in PCMCIA-Slots von Notebooks mit Outlook und anderen Adress- und Termin-Datenbanken synchronisieren konnte.

Auch der Simsit, ein Gerät, das ausschließlich für SMS vorgesehen war, hat nach der Vorstellung auf der CeBIT 2002 nicht die erwartete Resonanz gefunden.

Mittlerweile ist die Kommunikation von Computern aller Art und Handys oder anderen (Weitbereichs-)Funkmodulen mit Hilfe von Bluetooth-Modulen stark vereinfacht. Während man bisher für viele Geräte und besonders Handys jeweils spezielle Karten, Kabel oder Adapter benötigte, können heute die verschiedensten Geräte direkt miteinander kommunizieren. Mehr zu dieser wichtigen Technik auf der Dafu-Bluetooth-Seite.

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